Nachdem wir die Hauptstadt San Jose erlebt haben, ging es heute hinauf zum Vulcan Irazu. 3.400 m hoch. Es sollte kalt werden. Naja, 16-22 Grad geht so gerade noch. Der Vulkan ist immer noch aktiv, aber ruht seit 1963. Bei seinem letzten Ausbruch war gerade J.F.Kennedy zu Besuch da. Die Leute hier glauben, dass der Vulkan so erfreut war, dass er gespuckt hat um sich von seiner besten Seite zu zeigen. Da haben wir es also wieder: Auch in Mittelamerika spinnen die Amis. Seit 2010 ist der gelbgrĂŒne Kratersee ausgetrocknet. Es ist also nur schwarzer Sand und Gestein zu sehen. Nicht wirklich spektakulĂ€r aber die Fahrt da hoch hatte ein paar tolle Ausblicke. Und ausserdem hat ein riesiger Jesus mit rotem Herz uns an der Auffahrt gesegnet. Es gab Kartoffelfelder, Erdbeerfelder, Farmer, Rinder und Pferde zu sehen. Sauerland mitten in Costs Rica. Dann sind wir noch nach Cartago reingefahren. Viel chilliger als San Jose. Eine riesige weisse Basilika mit groĂem Vorplatz, auf der die Menschen in August kniend herkommen. Drinnen wurde gewischt. Die mittleren BĂ€nke waren hochgeklappt und ein Mann mit Wischmopp feudelte herum. Hatte ich auch noch nie gesehen. Der zweite grosse Platz war an den Ruinen in denen die UnabhĂ€ngigkeit unterschrieben wurde. Eine kleine Fuzo und eine Bahnschiene mitten durch die City. Das ist Cartago. Jetzt sitzen wir gerade in unserer GartenhĂŒtte auf Schaukelsesseln und organisieren den morgigen Tag. Asta Luego.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen