Sonntag, 13. Oktober 2019

Endlich Tiere

Nachdem wir die Haie überlebt haben ging es die Gardenroute entlang bis nach Plettenberg Bay. Ein echter Ferienort für die Afros. Jede Menge Freizeitgestaltung möglich und natürlich Strand. Wir haben einen tollen Campingplatz direkt an der Lagune gefunden. Die Lagune entsteht aus dem Flutwasser des Ozeans. Am nächsten morgen war Ebbe und wir hatten eine Robbe beim Frühstück. Auf dem Platz war ein Bikerfestival. Die starteten um 9.00 ihre Aufwärmrunden und fuhren dann ab. Wir hatten einen super Vollmond. Man kann hier richrtig sehen, dass der Mond ein Planet ist und ganz deutlich die unebene Oberfläche erkennen. Wir müssen hier mit den Möwen unser Toast teilen, sonst holen sie es sich vom Tisch weg. Angefixt von den Haien wollten wir auch noch eine Waltour machen. Die waren aber alle ausgebucht. Also wieder rauf auf die Gardenroute. Im Tsitsikama Gebiet liefen uns Paviane über die Strasse und an dem berühmten Ottertrail fand gerade ein  Marathon statt. Wir waren also wieder Mal mitten im Geschehen statt in der Natur. Egal...Am Ende der Gardenroute in Storm River Mouth sind wir einen kleinen Walk über drei Hängebrücken gelaufen. Habt ihr ja wahrscheinlich auf den Bildern gesehen. Dann mussten wir noch ein ganzes Stück bis Addo fahren. Unsere erste Nachtfahrt. Sehr anstrengend. Schwarze Leute die an einem Samstagabend über unbeleuchtete Strassen laufen. Wir schalten das Fernlicht aus bei Gegenverkehr, die Afros machen die Scheinwerfer komplett aus. Und die Anhalter winken mit Geldscheinen am Strassenrand um mitgenommen zu werden. So langsam lernen wir die Sitten und Gebräuche hier kennen und lieben. Heute unsere erste Safari mit dem Camper. Im Addo Elephant N.P. Es war ein kleines Eingewöhnen für den Krüger N.P. Augen und Ohren funktionierten sobald wir durch das Gate waren. Eine Schildkröte turtlete uns entgegen, Elefanten pusteten sich mit roter Erde voll und wedelten sich mit den Ohren Luft über den Rücken, Antilopen und Kudus versteckten ihre Hörner im Gebüsch, Springböcke hüpften fast über die Motorhaube, Zebras rammelten vor uns auf der Wiese und die Büffel guckten wie gewohnt doof hinter uns her. Ein Salamander huscht über unsere Buckelpiste und eine Feldmaus flüchtet von der Asphaltstrasse. Nicht zu vergessen der Dung-Käfer, der den Elefantenklops zerteilt um daraus ein Nest zu bauen. Er trägt das 10fache seines Körpergewichtes. Also auch wenn wir nur 2 der Big five gesehen haben, es war super....super.....super....This is Africa.....die Safarikings.

3 Kommentare:

The Pharmacist hat gesagt…

Am 24. August 2006 hat die IAU (International Astronomical Union) unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse der Planetenforschung eine neue Arbeitsdefinition zum Begriff “Planet” innerhalb unseres Sonnensystems verabschiedete.(http://www.iau.org/public_press/news/detail/iau0603/) Spätestens da ist klar:
Der Mond ist kein Planet, selbst der Pluto nicht.

Sorry, aber die wilden Phantasien der Tabellendritten ist nicht nachvollziehbar!
Nenenenenenenenenene……..

Viel Spaß weiterhin!
Der Borussenmathes
:-)

Onkel Mattin hat gesagt…

Schwätzer!

Toby hat gesagt…

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann, Niiiiiieeeeeemand!! Sehr geile Fotos, das macht Lust auch mal wieder auf Pirsch zu gehen! Zitat von Bahee:“Schwarze Schlange die sich nicht bewegt ist Ast“😂 Last Euch nicht fressen und kommt wohlbehalten zurück. Grüsse T&L