Samstag, 28. Dezember 2024

Darf's ein bisschen Khmer sein ?

So...die Fakten habt ihr ja schon von Mattin. Wollt ihr noch ein paar Erlebnisse? Na dann geht's los:
Wir hatten uns eine Bootsfahrt gegönnt. Mit TucTuc zum Boot. Fett Warsteiner Werbung drauf. Kein Wunder dass wir ein Freigetränk inkl. hatten. Warsteiner war dann aber gar nicht an Bord. Wie schade hihihi...Also Cambodia geholt. Freigetränk war aber nur für Softdrinks. Also bezahlen. Dann hatten die Mädels kein Wechselgeld. Das war ihnen sehr peinlich. Wir haben dann einfach gesagt sie sollen das Geld behalten und uns in Bierdosen auszahlen. Das fanden sie sehr lustig. Alle waren am Ende zufrieden. You are happy? If you are happy, I am happy. Happy World. Kannten wir ja aus Vietnam schon. Kommen wir mal wieder zum Essen: Laut Internet ist die kambodschanische Küche nicht so sehr gewürzt wie die vietnamesische. Na toll. Die war ja schon voll laff, ohne Käse und Sahne, damit die Vietnami nicht dick werden. Gesetz ist Gesetz. Das ist hier in der Monarchie ja jetzt anders. Wir hatten gegrillten Froäsch mit Knoblauch zur Vorspeise. Allez les bleues. War wie Hähnchen. Nur viel weniger Fleisch dran. Dann gab es Pizza. Echter leckerer Teig. Martin hatte After Sex Pizza, also mit viel Eiern...hihihi...und ich Hawaii. Mal ganz lecker wenn die Ananas nicht aus der Dose kommt. Nur die Pfefferkörner obendrauf waren komisch. Vielleicht hat sich der Koch vergriffen und wollte Oregano drauf machen. Egal. Fachkräftemangel. Es wird westlicher hier. Auch in unserem Hostel bekommen wir Müsli oder engl. breakfast oder Sandwich oder Toast. Eine prima Abwechslung. Dann mal zur Sprache: Die englische Aussprache hier ist super. Alle Endungen werden ausgesprochen und die Unterhaltung ist wieder möglich. Das ist hier aber auch wichtig. Denn die Kambodschaner sprechen Khmer. Die Schrift sieht aus wie Nudeln oder Regenwürmer. Stehen wir also vor einem imposanten Gebäude und wollen wissen was es ist, dann sage ich: das ist das Gericht, da ist die Waagschale der Gerechtigkeit an der Hauswand.  Mein Martin hält sein Handy hoch und sagt: Stimmt. Ein Hoch auf Google Bildübersetzer. Dieses Internet macht das Reisen sooo einfach für einen von uns. Ich finde ja: You must open your eyes than you can see. Hihihi...Nun mal zum Verkehr: Hier gibt's wieder mehr Autos statt Mopedroller. Und wenn Moped dann schon eher Motorrad. Dafür 100.000 TucTucs. Was nicht wirklich zur Umwelt beiträgt. Aber eigentlich muss ja auch nur Deutschland sehen, dass der Klimawandel auf der Welt nicht voranschreitet. Andere Länder brauchen das gar nicht. Merken wir ja auf jeder Reise. Dann mal was zur Höflichkeit: die Menschen hier sind super freundlich. Hilfsbereit. Und sagen auch ehrlich wenn sie was nicht wissen. Die Vietnamis haben uns ja einfach irgendwas geantwortet oder irgendwo hin geschickt. In den Khmer Bräuchen ist es allerdings immernoch so, dass die Frauen an häuslicher Gewalt zu leiden haben, für Familie zu sorgen haben und unterwürfig sind. Haben wir aber nur in einem Restaurant erlebt. Da wurde das Essen gebracht und dann sagte der Kellner: enjoy Sir. Es wurde auch nach dem Essen nur Martins Geschirr abgeräumt. Vielleicht hätte ich meins selber in die Küche bringen und abwaschen müssen ? Keine Ahnung. Wir haben es akzeptiert und mit Bier schön getrunken. Hihihi. Dann mal zu den Tieren: Endlich haben wir mal wieder Kätzchen, Haushunde und Vögel gesehen. In unserem Watt am Hostel sogar mal wieder Flughunde. Wir haben Ihnen zugesehen und uns alte Geschichten aus Australien erzählt. An unseren Hostel kommen die Hornvögel öfter vorbei. Die haben wir auch gesehen. Ausserdem Geckos in gross und klein. Eine nette Abwechslung. Sooo. Jetzt aber genug. Wir sind auf dem Weg zu unserem Highlight. Angkor Wat in Siem Reap, was übersetzt heisst plattgewalztes Siemreich. Was aus dem Krieg Thailand und den Khmer kommt. Jajaja....wieder Krieg. Ich kann es schon nicht mehr hören. Ich melde mich wieder mit lustigen Berichte. 

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