--> Never stop exploring the World! <-- 2008: Japan * 2009: Island * 2010: Peru * 2011: Namibia/Botswana * 2012: Florida * 2012/13 Thailand * 2013/14 Peking * 2014 Alaska * 2014 Marokko * 2016 Mexico * 2019 Südafrika * 2020 Hawaii * 2022 Scotland * 2023 Costa Rica * 2024 Vietnam - Kambodscha *
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Halong Bay
Nach 2 Tagen in der Halongbucht ohne Netz hier mal wieder ein paar Anekdoten. Mit der Sprache kommen wir mittlerweile klar. Die Vietnamis können schlecht ein Wort hart enden lassen. Also sagen sie z.B. pli statt please. Ausserdem können sie natürlich kein th. Aber wer kann das schon ohne Übung. Das war etwas gewöhnungsbedürftig. Eine Aufgabe für Euch: Was heißt jukagoabo ? Na ist doch klar, wir können an Board gehen. You can go at the boat. Alles klar. That's not easy. Aber wir wurschteln uns durch. Unsere Guides haben glaube ich einen Sprachkurs gemacht. Die können es besser. Was aber alle Vietnamis können sind die Zahlen von 1 bis 10 auf englisch. Somit macht handeln hier wirklich Spaß. Ich hab mir schon eine dicke Northface Jacke für 350.000 Dong geholt. Also ca. 13 Euro. Sind sogar 2 Innentaschen drin, die das Original nicht haben wird, aber egal. Das wird wie in Thailand sein. Irgendwer kennt irgendjemand der irgendwo bei Northface arbeitet und irgendwie Ware rausschmuggelt und etwas verändert oder Material rausschmuggelt und es für uns Touris näht. Topp. Wenn die wieder 5 Jahre hält, Ober Topp. Die Halongbucht war etwas diesig. Daher war es wunderbar mystisch. Wären wir in Schottland würden wir sagen, voll typisch. Hier wäre blauer Himmel, gelbe Sonne und dann die grünschwarzgrauen Felsen aus dem türkiesem Wasser ein tolles Farbspiel gewesen. Die beleuchteten Boote abends in den Felsbrocken sahen ganz nett aus. Wenn dann die ersten Karaokestimmen aus der wunderbaren Natur erklingen, weisst du sofort, dass du an einer Touritour teilnimmt. Sir Edward, ein Typ von der Army Wales, wollte mit mir ein englisch-deutsches Duett von 99 Red Balloons singen. Aber die Happy Hour in der er 12 verschiedene Cocktails hatte, haben es unmöglich gemacht. Wirklich schade. Eigentlich ist das genau das Level was man für Karaoke benötigt. Wir haben dort ja eine Nacht auf der Dschunke, also ein Hausboot für eine 20köpfige Tourifamilie gepennt. Ein bisschen wie Camping. Da waren die Wallibis aus Australien, die Newsis aus Neuseeland, die beiden Holidaypärchen weil sie sich glaube ich im Urlaub kennengelernt haben, die Simpsons weil das Mädel einen Comicmund wie Lisa hatte usw. Ich hab allen Spitznamen gegeben. Und wieder mal war ich froh aus Deutschland zu kommen, da keiner unsere Wortspiele verstand. Englisch versteht halt jeder. Martin hatte sich leider einen Schnupfen bzw. einen Männerschnupfen eingefangen. Wir haben alles mit gemacht. Nur kajaken nicht. Da haben wir uns mit den alten und behinderten Paddeln lassen. Zu futtern gab es meistens Fisch und Seafood mit Reis und Gemüse. Ich werde wohl wie ein Strich in der Landschaft wieder kommen. Ich hatte mich zwar als Veggie geoutet, aber Gemüse ist ja auch nicht alles so meins. Naja, von Süßkartoffeln, Pommes und Obst kann man sich auch mal ernähren. Da war das typische Vietnam Baguette mit Sosse, Salat und geschreddertem Hähnchen gestern Abend eine Wohltat. Man könnte es auch Döner nennen. Tun die hier aber nicht. Wir also auch nicht. Ausser wir sprechen deutsch. So...Jetzt sollt ihr mal noch wacker wissen, dass wir gerade in einem Schlafbus nach Sa Pa unterwegs sind. Der auch tagsüber fährt. Ich liege in einer voll bequemen Lederkoje mit ausgestreckten Beinen, wifi und hab die Massagefunktion an. Ist die Luxery Klasse. Kostete aber nur 10 Dollar mehr So kann ich die nächsten 6 Std. ertragen und auch dass ich wieder mal nur 5 Std. Schlaf hatte. Wir sind auf dem Highway. Also kaum gehupe beim Fahren. Martin pooft schon. Ich lass mich auch mal in den Schlaf vibrieren. Good vipes from Vietnami.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen