Let's go Heats

Hallo Sportsfreunde,
gestern hatten wir einen wunderschönen Tag. Erst waren wir sonnen und dann sporten....
Aber von Vorne: Nach einem kleinen Stop im Dunkin Donut (diesmal wurden schon 3 Donuts zum Frühstück verspeist) ging es im schicken Fummel los nach Miami. Yeah High Society die Krauts are coming to town. Bevor es in die große Stadt ging, haben wir uns die kleine Insel Key Biscane angesehen. Da gab es Strand und Meer und Sonne und Leuchturm und Wind und Entspannung in der Natur. Mal so richtig abgammeln und das bei 25 Grad am Meer. Was kann's schöneres geben. Im Wasser sollten sogar Manatees zu sehen sein. Stand wenigstens auf einem Schld. Aber die dicken fleischigen Seekühe hatten wohl keine Lust. Wobei ein paar menschliche Nachahmer der Amis am Strand waren und Schatten spendeten......Nach 2 Sunden gammeln waren wir total entspannt und bereit für die 10-spurigen Strassen, die weihnachtlich-blinkenden Feuerwehrautos und den spanisch-cubanischen Ami-Flair. Also erst mal zum Hotel. Das hatten wir morgens per Internet gefunden und gebucht. Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Bilder im Internet sehr gut fotografiert waren, haben wir nach kleiner Absprache mit dem Portier doch noch ein gemütliches Zimmer bekommen in dem wir nun 3 Nächte gebucht haben.
Hier fahre ich jeden Tag Aufzug ! Und es ist cool ! Denn ich bin nicht allein im Aufzug. Es gibt wie in den alten Filmen einen Concierge der mir manuell die Aufzugstüren öffnet und schließt und mit irgendso einem Ding die Bremse löst und zieht und die ganze Fahrt mit dem Rücken zu uns steht. Und wenn ich aussteige, hängt er sich an die Tür und schaut mir hinterher. I'm lovin it !!!! Die schöne alte Zeit. Dann habe ich mir erst mal eine Jeans angezogen, weil mein Kleidchen schon dreimal abgeflattert war. Chicago sollte The Windy City sein. Aber heute ist es Miami. Im Marine-Look also ab in den Yachthafen. Alte Schiffe, neue Schiffe, Speedboote, Motoryachten aneinander gereiht. Aber auf keinem haben wir Sunny Crockett mit seinem Alligator gesehen.
Wir werden heute noch mal Ausschau halten. Noch 1,5 Stunden bis zum Spiel. Also eben schnell was futtern. Da wir ja am Meer sind, ging es zu Bubba Gump. Tolle Empfehlung von Betty. Vielen Dank. War super. Ein Laden in dem alles an Forrest Gump erinnert. Die Getränkekarten sind auf einem Tischtennisschläger, wenn Du eine Bedienung willst, dann musst Du ein Schild umklappen "Forrest Stop" oder Forrest run" auf allen TV lief der Film im Replay und natürlich Deko ohne Ende, Super. Zu Futtern gab es ausschließlich Seafood und Salat. Also nachdem wir festgestellt hatten, dass wir uns den alten Streifen "Key West" ansehen müssen, müssen wir uns nun auch nochmal "Forrest Gump" ansehen um einige Dekos zu kapieren. Schwupps die Wupps war es 19.00 Uhr. Also schnell noch in den Merchandise und dann ab in die Arena. 19.30 Uhr das Spiel beginnt und wir sind ein Glück gerade am Sitz. Ganz schön groß die Halle und halb gefüllt. Aber in den nächsten 10 Minuten sollte sich das ändern. Es wurd voller, die Stimmung stieg. Ein Vater+Sohn Sport. Eindeutig zu merken. Die weiblichen Sportskanonen waren entweder da um "ihren" James oder Bosch anzufeuern, oder weil sie die Freundin einer Cheerleaderin waren. Die Cheerleaderinen sind hier nicht wie bei uns zwischen 16 und 26 sondern eher zwischen 20 und 30. Aber echt knackig. Dem Publikum-Alter halt entsprechend angepasst. Es ist schon lustig, wenn ein kleiner dicker 8-jähriger Junge hinter einem noch vor dem Pfiff ruft "Travelling-Travelling- too many steps- stupid boy" und dann fragte er natürlich in der Pause seinen Dad und seine Freunde: "Anyone going down for a drink ? What do you want?" Auf der anderen Seite war dann ein Mädel, dass ständig Jennifer rief, wenn die Cheerleaderinnnen kamen und neben mir ein Mädel, dass Ihren "Bosch" bei jedem Korb feierte. Es war also super, Live-Stimmung, die Miami Heats waren den New Jerseys total überlegen und schon in der Halbzeitpause gingen einige Jersey-Fans. In einer Auszeit kamen die Hooter-Girls auf das Feld und einige Zuschauer durften am glücksrad drehen und ein Essen mit 10 Freunden oder so gewinnen. Tja und wir können heute mit unserer Eintrittskarte bei den Hooters 10 Wings bestellen und 20 verfuttern. Da wisst ihr wo wir heute sind. Martin bekommt also jede Menge Mädels zu sehen und ich habe noch nicht einen Beachboy gesehen. Hier ist es windig und zu kalt für die Ami-Adonisse. Aber ich bin auch völlig mit dem zufrieden was ich habe. So jetzt aber Schluß. Martin wartet schon wieder auf mich. Machts gut Leute. Heute Abend gibts wohl wieder neue Fotos. Ich darf das ja nicht. Die kleine Sportsfreundin